Sammelbestellung in Eimeldingen – großer Erfolg: Interview mit dem Organisator
Zusammen mit der Unterstützung seiner kleinen Gemeinde in Südbaden hat sich Dirk Liebert um das Projekt gekümmert, bei dem 69 Balkonkraftwerke in einer Sammelbestellung nach Eimeldingen geliefert wurden.
Davor hat er einige Infoveranstaltungen besucht. Wir haben die Aktion befördert, indem wir 10% Preisnachlass pro Anlage sowie kostenlosen Versand angeboten haben. Im heutigen Artikel präsentieren wir Dir ein kleines Interview mit Dirk, in dem er uns mehr von seiner Motivation und von der Resonanz der Veranstaltung erzählt.
(Dirk Liebert bei der Abholung der Module)
Solarista: Wie ist die Idee für die Aktion entstanden?
Dirk: Ich habe in einer Zeitschrift von dem Thema Balkonkraftwerk gelesen und war sofort fasziniert von der einfachen Art und Weise, wie man für sich selbst Strom produzieren kann.
In dem Artikel stand auch etwas über die verschiedenen Förderungen, die es in manchen Städten und Gemeinden gibt, deshalb bin ich an unsere Gemeindeverwaltung herangetreten und habe nachgefragt, was bei uns möglich wäre. Dabei wurde die Idee mit der Sammelbestellung geboren.
Solarista: Wie sind Sie auf Solarista aufmerksam geworden und warum haben Sie sich für eine Zusammenarbeit mit uns entschieden? Waren Sie zufrieden mit unserer Unterstützung?
Dirk: Nachdem wir beschlossen hatten, dass wir eine Sammelbestell-Aktion durchführen wollen, habe ich verschiedene lokale Elektriker und Institutionen angeschrieben und nach Möglichkeiten für so ein Projekt gefragt.
Unter anderem hatte ich auch Kontakt mit der "Energieagentur Südwest", die eng mit dem Thema Solar mit der Gemeinde Eimeldingen zusammenarbeitet. Dort wurde mir unter anderem eine Homepage mit Händlern empfohlen, die auf größere größere Mengen spezialisiert sind.
Diese Anbieter habe ich ebenfalls angeschrieben, wobei ich von Solarista sehr schnell eine Antwort bekommen habe und ohne zu verhandeln, den 10%-Rabatt wie auch die kostenlose Lieferung angeboten bekommen habe.
Auch die Art und Weise, wie kommuniziert wurde, hat mir gleich von Anfang an gefallen. Schnelle Antwortzeiten, kompetente Antworten und ein seriöses Auftreten.
Dass die Panels "Made in Germany" sind, war für mich auch ein Argument.
Die Unterstützung und Organisation von Seiten Solarista war wirklich super, und das war auch nötig, da wir mit so einem Ansturm nicht gerechnet hatten.
Solarista: Wie war die Resonanz? War die Aufklärung leicht? Hatten Sie dabei Unterstützung?
Dirk: Die Resonanz war gewaltig. Am Anfang hofften wir einfach nur, dass zehn Bestellungen zusammenkamen, und auf einmal ging es Schlag auf Schlag. Wir konnten kaum fassen, was für eine Anzahl Bestellungen eingingen.
Wir hatten mit einigen Leuten während der Bestellphase Kontakt und auch als die Anlagen schlussendlich abgeholt wurden, alle fanden die Aktion toll.
(Bild von der Abholung der Module)
Dirk: Ich hatte mich schon lange mit dem Thema beschäftigt und den Leuten, die noch ein paar Fragen hatten, nach bestem Wissen und Gewissen geholfen, ihre Entscheidungen zu treffen.
Ich hatte von Frau Flury, einer Mitarbeiterin vom Rathaus in Eimeldingen, enorme Unterstützung, ohne sie hätte ich das gar nicht geschafft. Sie hat so viele organisatorische Aufgaben übernommen und an Dinge gedacht, die mir völlig entgangen wären. Hiermit noch einmal ein riesiges Dankeschön an sie!
Solarista: Betreiben Sie selbst eine Mini-PV-Anlage?
Dirk: Ich selbst habe eine 600W-Anlage mitbestellt und diese auf dem Dach montiert.
(Eine montierte 600 W Solarista Mini-PV-Anlage)
Solarista: Welche Schwierigkeiten gibt es noch für den Mini-PV-Betrieb?
Dirk: Eine große Verunsicherung seitens der Interessenten gab es beim Thema "Wieland"-Steckdose.
Auch dass der zu viel erzeugte Strom ohne Vergütung ins Netz eingespeist wird und es aktuell keine (bezahlbare) Speichermöglichkeit gibt, sorgte oft für Unmut.
Alles in allem war es eine tolle Aktion, bei der wir fast 36000 Watt auf die Dächer gebracht haben.
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit mit Solarista (im speziellen mit Carsten) und die tolle Organisation bedanken, hat alles reibungslos geklappt.
Auch die Vorbereitung des Zubehörs mit Namen des Bestellers hat uns sehr geholfen und die Herausgabe der Anlagen vereinfacht.
Wir bedanken uns bei Dirk Liebert und bei der Gemeinde Eimeldingen für die Organisation und sind voller Hoffnung, dass weitere solche Aktionen folgen werden. Denn jede Gemeinde kann wie Eimeldingen sein – mit einem Herzen für die Solarenergie!
Wenn Deine Gemeinde auch an einer Sammelbestellungen interessiert ist, kontaktiere gerne unser Kundenservice.