Die Vorteile einer Mini-PV-Anlage

Mit dem fortschreitenden Klimawandel wird das Thema Umweltschutz immer präsenter: Fahrrad statt Auto, Lebensmittel aus der Region und der Verzicht auf Plastik im Alltag sind nur Beispiele dafür, wie Du einen Unterschied ausmachen kannst. Doch wie wäre es, wenn es eine Möglichkeit gäbe, dem Klimawandel entgegenzutreten, ohne aktives Zutun? Wir zeigen Dir, wie das geht.

Unterschiede zwischen Mini-PV und Großer PV-Anlage

Was ist eine Mini-PV-Anlage?

So groß der Wunsch nach einer Photovoltaik-Anlage sein mag, besteht nicht immer die Möglichkeit, das eigene Dach in ein Solarstromkraftwerk zu verwandeln. Im Fall, dass der Neigungswinkel des Dachs der Voraussetzung nicht entspricht oder die Dachfläche nicht ausreicht, bietet die Anbringung einer Mini-PV-Anlage eine spannende Alternative. Dabei handelt es sich um eine kleinflächige PV-Anlage, die fast überall installiert werden kann – am Balkon, am Zaun, im Garten oder auf dem Flachdach. In den meisten Fällen wiegt die Anlage zwischen fünf und 20 Kilogramm und kann mithilfe unserer Installationsanleitung selbstständig installiert werden.

Selbstständige Installation 

Nach erfolgreicher Montage kann direkt mit der Produktion des eigenen Ökostroms begonnen werden! Unsere Produkte sind steckfertig und können wahlweise mit einem Schuko- oder einem Wieland-Stecker bestellt werden. Im Fall des Schuko-Steckers, benötigst Du keine Hilfe des Elektrikers, während dieser beim Wieland-Stecker deine reguläre Steckdose (Schuko) austauschen muss. Sobald Du die Anlage in die Steckdose einsteckst, sind die Energiekosten der Kaffeemaschine am nächsten Morgen durch die eigene Stromproduktion gedeckt.

Bei einer großen PV-Anlage brauchst Du einen Solarteur, der die passende Größe, das passende Montagesystem sowie den Neigungsgrad und die Ausrichtung für Dich bestimmt. In der Regel muss auch die Elektrik Deines Hauses angepasst werden.

Die Stromproduktion Deiner Mini-PV Anlage ist geringer im Vergleich zu einer großen Anlage, dennoch kann Deine Solarista eine große Unterstützung für das Familienbudget bei den steigenden Strompreisen darstellen. Außerdem verbessert auch Dein Balkonkraftwerk die eigene CO2-Bilanz und setzt ein klares Zeichen gegen den Klimawandel in der Nachbarschaft.

Auswirkung auf die Umwelt

Wer auf seinen ökologischen Fußabdruck achtet, ist hier richtig! Denn während der Nutzungsphase einer PV-Anlage entstehen keine CO2-Emissionen. Laut neuesten Studien werden 20 Gramm Kohlendioxid pro eine Kilowattstunde PV-Strom verursacht, was deutschlandweit zu einer Ersparnis von mehr als drei Millionen Tonnen CO2 jährlich führt.

Auch für die Entsorgung der PV-Anlagen gibt es inzwischen eine Vielzahl an Lösungen! So organisiert der Verein für Mini-PV-Anlagen „Balkon Solar“ aus Freiburg regelmäßige Workshops, bei denen gezeigt wird, wie einfach es ist, aus 20 Jahre alten PV-Modulen neue Anlagen zu basteln und was man dabei beachten muss. Der Verein freut sich auf viele Nachfolgeprojekte und auf neue begeisterte PV-Pioniere!

Die Mini-PV-Anlage ist eine Möglichkeit für jeden, seinen Strom aus erneuerbaren Energien zu produzieren und damit die Emission von Treibhausgasen einzusparen, die die Ozonschicht angreifen und den Klimawandel beschleunigen.

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Quellen: